Trainingsmethoden

Gerade im Kraft-, Kraft/Ausdauer-, Schnellkraft- und Maximalkrafttraining gibt es unterschiedliche Trainingsmethoden, die zum Einsatz kommen. Sie werden auch als Intensivtechniken bezeichnet und sorgen dafür, dass das weitere Wachstum des Muskels gefördert wird. Die Intensivtechniken unterscheiden sich vom normalen Krafttraining in der Form, dass die Muskelreize anders gesetzt werden. Dadurch entsteht ein neuer, anderer Wachstumsreiz, wodurch eine Trainingsstagnation verhindert wird. Die unterschiedlichen Trainingsmethoden lassen sich in den jeweiligen Trainingsplan integrieren. Je nach Zielsetzung können sie auch kombiniert und gemeinsam trainiert werden. Die vier wichtigsten Trainingsmethoden umfassen das Isolationstraining, Negativwiederholungen, Reduktionssätze und Super-Sätze. Beim Intensivtraining kommt es darauf an, dass viel Gewicht in schneller Abfolge bewegt wird.

Beliebte Trainingsmethoden:

Isolationstraining, Negativwiederholungen und Reduktionssätze

Das Isolationstraining ist dafür gedacht, einen bestimmten Muskel zu trainieren. Auf den jeweiligen Muskel wird eine isolierte Belastung ausgeübt. Dabei werden keine anderen Muskeln oder gar Muskelgruppen beansprucht. Im Insolationstraining wird beispielsweise der Bizeps oder der Trizeps trainiert. Durch die Intensivbelastung des einzelnen Muskels erhält er besondere Reize, die das Wachstum fördern.

Die Negativmethode wird auch exzentrische Methode genannt und bezieht sich auf die nachlassende Bewegung einer speziellen Übung. Gerade in dieser nachlassenden Bewegungsphase werden 140 Prozent der Maximalkraft erreicht.

Wenn Reduktionssätze trainiert werden, bedeutet dieses für den Muskel, dass über den Erschöpfungszustand hinaus trainiert wird. Durch diese Überbeanspruchung wird die Trainingsintensität deutlich erhöht. Wer mit Reduktionssätzen trainieren möchte, sollte diese zu Beginn der Trainingseinheit einsetzen. Die Pausen während der Durchführung sind nur sehr kurz.

Supersätze

Supersätze verbinden zwei Übungen miteinander, die zusammen trainiert werden. Durch diese Kombination erhöht sich die Trainingsintensität deutlich. Die jeweils zusammengefassten Übungen müssen dabei nicht den gleichen Muskel ansprechen. Es können auch andere Muskelgruppen mit einbezogen werden. Je nach gewählter Muskelgruppe sollte bei der zweiten Übung der Antagonist bei Training mit einbezogen werden. Als wichtige Voraussetzung für die Durchführung von Supersätzen gilt, dass beide Übungen direkt hintereinander durchgeführt werden.

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