Einen Waschbrettbauch trainieren
Der Waschbrettbauch ist zu einem wahren Schönheitsideal geworden. Männer haben es zu einem ihrer erklärten Ziele ernannt, sich einen solchen Bauch im Rahmen ihres Trainingsprogramms anzueignen, und Frauen begehren ihn. Doch wie trainiert man richtig, damit man ein solches Sixpack, wie der Waschbrettbauch auch genannt wird, erhält? Zunächst einmal ist es wichtig, zu wissen, wie sich die Muskulatur des Bauches aufbaut. Die Muskeln, die für einen Waschbrettbauch verantwortlich sind, sind die mittleren Bauchmuskeln. Zudem gibt es auf jeder Seite drei seitliche Bauchmuskeln, die beim Training unbedingt auch bedacht werden sollten, damit der Bauch ein einheitliches, straffes Aussehen bekommt.
Der Körperfettanteil als Vorraussetzung für einen Waschbrettbauch
Nicht nur das Training, sondern auch eine gesunde Ernährung spielen eine große Rolle, wenn es darum gehen soll, einen Waschbrettbauch zu bekommen. So gehen Wissenschaftler davon aus, dass dieser Bauch nicht sichtbar wird, wenn der Anteil des Körperfetts bei Männern wie bei Frauen über 12 % liegt. Gegebenenfalls kann es also notwendig werden, erst einmal einige Pfunde und vor allem auch Körperfett abzutrainieren, ehe man mit dem gezielten Training für einen Waschbrettbauch beginnt. Generell ist es natürlich immer empfehlenswert, Ausdauer- und Krafttraining sowie Ruhepausen und eine gesunde Ernährung zu einem ganzheitlichen Fitnessprogramm zu kombinieren, damit sowohl für die Gesundheit als auch für das Aussehen etwas getan werden kann.
Gezielte Übungen für den Waschbrettbauch
Beim Training für einen Waschbrettbauch und dem entsprechenden Muskelaufbau sollten sowohl Übungen für die mittleren als auch für die seitlichen Bauchmuskeln durchgeführt werden. So können die Wirbelsäule stabilisiert, die Atmung verbessert und ein Traumkörper erreicht werden. Am besten für alle Muskelpartien des Bauches eignen sich dabei beispielsweise Sit-Ups. Diese können sowohl gerade als auch seitlich für beide Körperseiten durchgeführt werden und trainieren so alle Muskeln des Bauches. Anfänglich sollte man es jedoch langsam angehen und die Muskeln nicht überreizen, die Belastbarkeit wird sich schnell verbessern, so dass auch das Trainingsvolumen erhöht werden kann.